Psychomotorik

  

Psychomotorik ist ein Angebot zur Bewegungs- und Wahrnehmungsförderung. Eine Sportlehrerin mit Zusatzausbildung zur Diplom-Motologin leitet den Unterricht. Über unterschiedliche Geräteaufbauten werden den Kindern erlebnisreiche Spielsituationen präsentiert. Sie erhalten Aufbauten, die zu vielfältigen Bewegungshandlungen wie „schwingen, hangeln, robben, rollen, klettern, hüpfen, springen, werfen …“ einladen. Sämtliche Handlungen sind in Spielformen oder Geschichten eingebettet.

 

Warum ist die Psychomotorik für eine Schule wie die Erich-Kästner-Schule wichtig?

Kinder erobern sich ihre Umwelt mittels Wahrnehmung und Bewegung und eignen sich dabei neue sensomotorische Fähigkeiten und Kenntnisse über die Umwelt, Gegenstände und Materialien an. Auf diesen Grundlagen baut das spätere Lernen in der Schule auf. Der Erwerb unserer Kulturtechniken - Lesen, Schreiben, Rechnen - gelingt ohne diese sensomotorischen Erfahrungen nur sehr schwer. So ist beispielsweise die Raumorientierung -oben / unten / vorne / hinten-, für das Erlernen der Buchstaben wichtig, da man wissen muss, ob hier z.B. ein 'b' oder ein 'd' geschrieben ist.

Weiterhin kann die Psychomotorik Hilfestellungen für eine bessere Konzentrationsfähigkeit geben, wenn unruhige Kinder sich während der Stunde entladen und beruhigen können.